Das kleine Kosmetik-Latein
Es ist nicht einfach, dem Markt als ein verantwortungsbewusster Verbraucher entgegenzutreten: Gerade die Kosmetikindustrie verwöhnt uns nicht nur mit allerlei Inhaltsstoffen, die unter Anwendung innovativster Technologien und seit Jahrhunderten bewährten Traditionen zu – im werbewirksamen Idealfall – sichtbar wirksamen Mittelchen zusammengerührt und gemixt werden.
Die Beautybranche fühlt sich aller Wahrscheinlichkeit auch für unsere Bildung verantwortlich. Wie anders könnte es sonst erklärt werden, dass das Beherrschen des Kleinen Latinums sowie eines Chemie-Studiums notwendig sind, um die berühmt-berüchtigten INCI-Deklaration nicht nur entziffern, sondern darüber hinaus auch noch verstehen zu können?
Nun, mit der Abkürzung INCI beginnt bereits das große Unverständnis – und gleichzeitig ein im wahren Wortsinn „fragwürdiges“ Paradoxon: Was könnte INCI bedeuten? Mit etwas Fantasie und dem Beherrschen der englischen Sprache könnte man das Rätsel lösen, denn hinter INCI verbirgt sich die „International Nomenclature Cosmetic Ingredients“.
Das große Kosmetik-Rätsel
Auf gut deutsch stellen diese INCIs nichts weiter dar, als eine Richtlinie, an die sich die Hersteller von Creme, Körperlotion und Co. zu halten haben, wenn es um die exakte Angabe der in dem jeweiligen Pflegeprodukt verwendeten Inhaltsstoffe geht. So weit, so konsumentenfreundlich. Aber leider sprechen die INCI-Angaben nicht unsere Sprache: Hydroxycitronellal, Phenylmethanol oder Hydroxyisohexyl 3-Cyclohexene Carboxalhdehyde – Informationen solcher Art helfen meist auch nicht weiter, wenn man auf der Suche nach den Inhaltsstoffen einen Blick ins Kleingedruckte wirft.
Also, was tun? Noch einmal die Schulbank drücken, bevor man das nächste Mal sein Geld in Kosmetika investiert? Nicht unbedingt, denn die Bio-Produzenten erweisen sich in dieser Hinsicht nicht nur als gesundheitliche und ökologisch wertvolle Alternative zur konventionellen Kosmetika – sie kommen häufig auch in verständlicher Art und Weise ihrer Aufklärungspflicht nach und übersetzen das Kosmetiklatein einfach von selbst für die verantwortungsbewusste, rundum gepflegte Verbraucherin.
Oder man vertraut auf seine seit langem bewährten Markenhersteller und der sichtbaren Wirksamkeit ihrer Produkte. Bei Cellulite – oder auf gut deutsch Orangenhaut – hat sich sowohl der natürliche Weg mit der Via Natura – Body Contour Cream bewährt sowie auch das hoch entwickelte MXM Maxximas Body Forming Gel.